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Mentoring-Programme

4 Fragen, 4 Antworten zum cross-mentoring als Hebel zur Fachkräfteentwicklung


Es bedarf nicht immer seitenlanger Erklärungen. Mit Hilfe von nur vier Fragen erklärt Dr. Angelika Kipp – Programmleiterin cross-mentoring – das à la carte-Programm zur Fachkräfteentwicklung!

Besonders erfahrene Fachkräfte möchte sie als MentorInnen für den nächsten Durchgang – START im Herbst – gewinnen.

 

Was ist das Besondere am cross-mentoring aus der Sicht der MentorInnen?

 

Das Mentoring Programm transportiert Fachkräftequalifizierung auf hohem individualisierten Niveau. Es ist nicht – wie klassisch verstanden – eine Einbahnstraße nur zum Vorteil von Mentees  (BerufseinsteigerInnen). Neben der Arbeit im Mentoring-Tandem steht eine gemeinsame Qualifizierung von Mentees und MentorInnen. Unternehmensübergreifend und auf Augenhöhe gehen beide Gruppen in den Austausch. Vor allem die MentorInnen – erfahrene Fach- und Führungskräfte – finden hier adäquate Ansprechpersonen für ihre individuellen und herausfordernden Fragen und Aufgaben und bekommen neue Impulse. Die persönliche Entwicklung in jeder Berufsphase ist also das Besondere!

 

Gerade MentorInnen stellen sich die Frage, ob sich der hohe Zeitinvest für sie lohnt?

 

Hoch steht hier relativ zum Outcome. Ein am ‚Mentoren-Job‘ interessierter Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens meinte dazu: „Wieso? Auf rund zehn Monate verteilt, ist ein Tag pro Monat doch kein großer Zeitaufwand?“.
Was aber wirklich zählt, sind nicht die quantitativen Aspekte, sondern der qualitative Nutzen:
das Programm ist so angelegt, dass individuelle Erwartungen berücksichtigt, gemeinsame Reflexion und intensive Gespräche zu verwertbaren Ergebnissen führen. Aber auch überraschende Erfahrungen können gemacht werden. Nach einhelliger Meinung bisheriger MentorInnen also eine gut investierte Zeit!

 

Gibt es eine Lieblingsgeschichte aus den vergangenen cross-mentorings?

 

Ja klar, unter vielen hat mich eine Geschichte sehr beeindruckt:
Ein junger Geschäftsführer ist zunächst als Mentor in einem der ersten Durchgänge aktiv gewesen. Überzeugt vom Programm und mit Elan hat er nacheinander zwei junge Mitarbeiterinnen als Mentees ins Programm geschickt. Da hat er als Vorgesetzter deren Weiterentwicklung im Unternehmen begleitet. Im gerade auslaufenden Durchgang hat er sich selbst erneut die Zeit als Mentor gegönnt (!) – als Auszeit für die eigene Entwicklung, zum Auffrischen und Neu-Justieren.
Für mich ist das ein tolles Beispiel dafür, wie begeisternd und nachhaltig wirksam dieses Programm ist!

 

Was gibt es noch zu den Inhalten des cross-mentorings zu erzählen?

 

Wir übernehmen das Cross-Matching der Programmteilnehmer aus verschiedenen Unternehmen. Wenn das Matching erfolgt ist, gehen Mentee und MentorIn in die Tandemarbeit. Diese ist größtenteils selbstgesteuert und es gibt nur eine Rahmensetzung, die vom Tandem mit dem jeweiligen Vorgesetzten des/der Mentee abgestimmt wird. Damit sorgen wir für die Synchronisierung von individuellen und unternehmerischen Zielsetzungen. Die Arbeit im Mentoring-Tandem verläuft vertrauensvoll und frei, aber es gibt einige orientierende Leitplanken. Das verhindert Kollisionen wie halt auch auf der Autobahn!

Während des einjährigen Programms gibt es eine 7-tägige Qualifizierungsreihe für MentorInnen und Mentees, in denen inhaltliche und methodische Impulse gesetzt werden – Durchführung in Kooperation mit SHS CONSULT GmbH. Schwerpunkte sind: Selbstmanagement, Teambuilding und Führung sowie Steuerung von Changeprozessen. Ein wichtiges Lernprinzip ist der Perspektivwechsel, der im „cross“ schon gefördert wird. Außerdem werden die realen und konkreten Fragen und Probleme der Teilnehmenden bearbeitet. Damit sind die Transferierbarkeit und Alltagstauglichkeit von Lösungen sichergestellt.

 

Sie haben Interesse oder Fragen? Melden Sie sich gerne bei Dr. Angelika Kipp

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