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Nachhaltiges Wirtschaften in OWL: DMG MORI


Nachhaltiges verantwortungsvolles Wirtschaften beschäftigt auch uns im Maschinenbau-Cluster in OWL!

Ein herzliches ‘Danke Schön’ an Dr. Maurice Eschweiler, Generalbevollmächtigter bei der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT, der in unserem Interview anschaulich beschreibt, was Unternehmen dafür tun können. Er ermuntert zu kleinen Schritten und Ansätzen, um möglichst rasch einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise und innovativen Zukunftsgestaltung zu leisten.

 

 


Was bewegt DMG MORI, das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion zu treiben (insges. und besonders in OWL)?

 

 

Dr. Maurice Eschweiler, Generalbevollmächtigter DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT

Hitzerekorde, Überschwemmungen, Baumsterben, letzteres ja auch zu erkennen hier am Teutoburger Wald: Die Folgen des Klimawandels sind für uns alle unübersehbar. Deshalb muss jeder Verantwortung übernehmen – persönlich, aber auch Politik, Gesellschaft und die Wirtschaft als Ganzes. Dies tun wir bei DMG MORI. Wir möchten mit unserem Handeln einen positiven Beitrag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Umwelt, für künftige Generationen leisten. Als Technologieführer hat das Thema Umweltschutz für uns eine ganz besondere Relevanz – an unserem Headquarter in Bielefeld ebenso wie an jedem anderen Standort weltweit.

 

Was tun Sie konkret in den verschiedenen Bereichen Management, Mitarbeitende, Produktion, Logistik (Beispiele)…?

 

Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich – sie betrifft jeden Prozess bei DMG MORI: von unseren Lieferanten, die hohe Standards erfüllen müssen, über unsere klimaneutralen Produktionsprozesse bis hin zum regional zubereiteten Mittagessen in unseren Betriebsrestaurants. DMG MORI ist seit 2020 vollständig klimaneutral, als eines der ersten Industrieunternehmen weltweit. Damit nicht genug: Ab Januar 2021 produzieren wir alle Maschinen komplett CO2-neutral – vom Rohstoff bis zur Auslieferung. Dies ist sicherlich die größte Anstrengung in punkto Nachhaltigkeit in den vergangenen Monaten. Wir befinden uns immer noch am Anfang einer langen Reise.

 

Was könnten andere AkteurInnen in OWL pragmatisch und als ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion tun?

 

Der beste Klimaschutz ist der, der nicht angekündigt, sondern umgesetzt wird: Es beginnt mit Kleinigkeiten: Auf Grünstrom umstellen. Lieferketten optimieren. Regionale Lebensmittel einkaufen. Es müssen nicht immer gleich allumfassende Konzepte sein. Dazu: keine Scheu haben, sich beraten zu lassen. Auch wir kooperieren beim Thema Klimaneutralität mit einem Dienstleister, der Fokus Zukunft GmbH.

 

Was planen Sie als nächste Schritte?

 

Ich bin überzeugt: Genug Engagement für Nachhaltigkeit geht nicht – darum machen wir 2021 in allen Themenfeldern genau dort weiter, wo wir 2020 aufhören. Wir wollen kontinuierlich besser und kontinuierlich nachhaltiger werden. Im Fokus stehen dabei weiterhin insbesondere das Thema Umweltschutz sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

 

 

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