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15 Jahre FMB - Interview mit Christian Enßle

„Das persönliche Gespräch steht im Vordergrund“


In vier Wochen startet im Messezentrum Bad Salzuflen die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau. Als Mit-Initator und langjähriger enger Partner der Messe freuen wir uns sehr auf die 15. Ausgabe der Messe, die gemeinsam mit uns “groß” geworden ist. Über 550 Aussteller sprechen da eine deutliche Sprache. Aus diesem Grund verweisen wir sehr gerne auf ein Interview, dass Christian Enßle, Portfolio Manager bei der Easyfairs GmbH der Markt & Wirtschaft Westfalen gegeben hat:

 

m&w: Herr Enßle, in diesem Jahr veranstalten Sie die FMB Zuliefermesse für den Maschinenbau zum 15. Mal. Die damals noch recht regional ausgerichtete Messe hat sich mittlerweile national einen Namen gemacht. Wo steht die FMB heute?

 

Christian Enßle: Mit mehr als 550 Ausstellern und rund 6.500 Besuchern ist die FMB heute die führende Zuliefermesse für die Nordhälfte Deutschlands. Begonnen hat die Messe ganz regional, sie wurde als Netzwerkveranstaltung für den Maschinenbau in OWL und seine Zulieferer gegründet. Seitdem ist die FMB stetig gewachsen, das Messekonzept zieht immer weitere Kreise.

 

m&w: Wie hat sich das Veranstaltungsformat in den letzten Jahren verändert und weiter entwickelt?

 

Christian Enßle: Zunächst einmal haben wir das Grundkonzept immer beibehalten. Die Messe ist seit 15 Jahren „konstruktiv, persönlich, kompakt“ – so lautet unser Leitspruch. Und sie stellt nach wie vor das persönliche Gespräch in den Vordergrund. Das sind zentrale Erfolgsfaktoren. Verändert hat sich zum Beispiel die Optik. Vor zwei Jahren haben wir einen Relaunch im Erscheinungsbild und im Standbausystem vorgenommen, der sehr positiv aufgenommen wurde. Auch der „Scope“ der Messe hat sich mit der Zeit erweitert. Die FMB richtet sich inzwischen nicht nur an die Maschinenbauer der Region, sondern an alle produzierenden Unternehmen, die sich zum Beispiel für Lösungen in den Bereichen der Automatisierung und Digitalisierung sowie der Instandhaltung interessieren.

 

m&w: Welche Branchen sind am stärksten vertreten?

 

Christian Enßle: Wir werden wieder einen „Mix“ über die gesamte Bandbreite der Zulieferindustrie sehen. Traditionell stark vertreten ist zunächst die klassische Fraktion der Maschinenteile, Baugruppen und -systeme, zu der zum Beispiel die zahlreichen Kunststoff- und Metallbearbeiter gehören. An zweiter Stelle kommt die Montage-, Handhabungs- und Automatisierungstechnik, die ja auch in OWL bestens vertreten ist. Es folgen drei Branchen, die starken Anteil an modernen Maschinen und insbesondere an deren Leistung und Intelligenz haben: Antriebstechnik, Steuerungs- und Regeltechnik sowie Elektrotechnik und Industrieelektronik.
Eine immer stärker werdende Austellergruppe ist die Mess- und Prüftechnik. Hier gibt es zunehmende produktionsintegrierte Anlagen, und die Qualitätsansprüche in der Produktion steigen. Das bildet sich in der FMB ab. Zuwächse gibt es auch im Bereich der Instandhaltung, wo sich IT-gestützte Lösungen durchsetzen. Condition Monitoring und Predictive Maintenance sind Themen, die in der gesamten Industrie – und auf der FMB – intensiv diskutiert werden.

 

Das komplette Interview können Sie online auf der Seite der Markt & Wirtschaft lesen.

 

Auf der Messe stellen auch 33 Mitglieder und Partner von owl maschinenbau aus. Zu einigen von Ihnen werden wir im Rahmen unserer Fachbesuchertouren gehen.

 

Mehr Infos hierzu und einen Link zu kostenfreien Tickets finden Sie hier: https://www.owl-maschinenbau.de/veranstaltungen/fmb-2019/

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