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2021 und ein Blick nach vorne


Das Jahr 2021 brachte viele neue Herausforderungen und ein Wechselbad der Gefühle mit sich: Einschränkungen durch die Pandemie, Erholung und „Normalisierung“ im Sommer, Lieferengpässe und nun die Omikron Welle. Gleichzeitig hat es viele Chancen eröffnet. Es wird deutlich, wie sehr wir uns im Netzwerk unterstützen und stärken können.
Zukunftsweisend ist auch, dass wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Circular Economy zunehmend in den Vordergrund rücken.

 

Wie gut, dass sowohl die Unternehmen als auch wir als „Ihr“ Netzwerk auf die Erfahrungen des ersten Pandemiejahres zurückzugreifen und gleichzeitig neue Lösungen für neue Herausforderungen finden konnten.

 

Bei unseren digitalen Veranstaltungen und Aktionen wie auch bei unserem Sommerfest im Bielefelder Bürgerpark konnten wir viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen und miteinander vernetzten. Neben dem Erfahrungsaustausch sind aber natürlich auch fachliche Impulse Kern unserer Arbeit. Ein Beispiel hierfür sind die Industrial Pioneers Days, die wir statt dem OWL Gemeinschaftsstand zusammen mit der OWL GmbH und it’s OWL im April organisierten. Neben der virtuellen Ausstellung zu zehn zukunftsweisenden Themen sprachen Expertinnen und Experten an mehreren Tagen über Maschinelles Lernen, digitale Zwillinge und viel mehr.

 

Auch bei unserem digitalen Fachkongress konnten wir frische fachliche Impulse in das Netzwerk bringen. Unter der Überschrift „Maschinenbau 2030“ setzten Stimmen aus dem Netzwerk zukunftsweisende Themen in den Fokus.

 

Aber auch neben den großen Highlights fanden eine Vielzahl von digitalen Veranstaltungen statt, die wir an dieser Stelle gar nicht alle aufzählen können. Als Beispiel seien hier die Treffen der Fachgruppe Prozess- und Projektorganisation, die Arbeitsgruppe zum Industrial APP Marketplace oder die vielen Events von OWL3D genannt.

 

Neben diesen Events fand viel gemeinsame Arbeit mit Ihnen in unseren Projekten statt.

 

Open Innovation City:

Das Projekt Open Innovation City möchte Bielefeld zu einer der innovativsten Städte Europas machen. Zusammen mit Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung wollen wir eine progressive Unternehmenslandschaft schaffen, für eine smarte & vernetzte Stadt sorgen, eine Community aus Innovatoren bilden und insgesamt eine Aufbruchsstimmung für das Bielefeld von morgen generieren.

 

Im Jahr 2021 konnten wir im Open Innovation City Projekt, nach Abschluss der Konzept- und Planungsphase, endlich operativ durchstarten! Zusammen mit vielen Innovator:innen der Mitgliedsunternehmens des Vereins haben wir im Wesentlichen zwei interessante Themen im Maschinen- und Anlagenbau-Cluster vertieft: Die Prinzipien der frugalen Innovation deren Entwicklung, sowie die den Trend „Nutzen statt Besitzen“ (z.B. Shareconomy, Pay-Per-Use, Subscription). Neben einer durchgeführten Studie gehörten dabei professionell durchgeführte, digitale Workshops zur Wissensvermittlung und informative Events wie Round Tables zu den wichtigsten Formaten. Die Studienergebnisse und Nachberichte des Jahres 2021 können unter www.openinnovationcity.de abgerufen werden.

 

Im nächsten Jahr ist ein weiteres großes Leuchtturmprojekt geplant: Wir wollen das Trendthema Nachhaltigkeit mit all seinen spannenden Fassetten mit euch vertiefen. Wir denken, dass sich der Open Innovation Ansatz ideal zum vor wettbewerblichen Austausch über, beispielsweise nachhaltigere Materialtechnologien und Produktionsprozesse eignet. Denn eines ist klar: Technologien und Trends machen vor Branchengrenzen keinen halt mehr. Also werde auch du Teil der bereits bestehenden, lebhaften und engagierten Community aus Innovator:innen des Maschinen- und Anlagenbaus und profitiere von spannenden Insights und dem kollektiven Wissensaufbau. Nehme hierzu gerne Kontakt zu Almut Rademacher (rademacher@owl-maschinenbau.de) oder Henning Duderstadt (henning.duderstadt@openinnovationcity.de) auf.

 

Corporate Learning

Projekt DIPA|Q…

Das Jahr 2021 war für das Projekt DIPA|Q ein voller Erfolg. Mit über 50 Teilnehmenden aus 15 Unternehmen haben wir 6 digitalisierte Weiterbildungskonzepte entwickelt und erprobt. Die Inhalte und das gesammelte Know-how haben wir in einem offenen Transfer allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben im Projekt 296 Beteiligte aus 61 Unternehmen in 24 Veranstaltungen mitgewirkt und dazu beigetragen, dass wir das Projekt zufrieden und plangemäß Ende 2021 beenden konnten.

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…and beyond

Mit dem neu gewonnen Wissen des Projekts im Rücken gehen wir 2022 neue Wege im Bereich unternehmerischen Lernens. Weiterbildungen müssen individualisiert, modernisiert und genau auf die Bedarfe der Unternehmen zugeschnitten werden. Dazu entwickeln wir einen Service zur flexiblen und passgenauen Bereitstellung von Weiterbildungen für unsere Mitgliedsunternehmen und etablieren uns als Knotenpunkt und erste Anlaufstelle für unternehmerisches Lernen in unserem Netzwerk. Bleiben Sie mit uns am Ball und informieren Sie sich bei unserem Kollegen Malte Mayer über die Möglichkeiten, die wir für Sie bereitstellen. Weitere Informationen bekommen Sie auch in Kürze auf unserer Website und im Newsletter.

 

mint-mentoring 2021-22

Der aktuelle mint-mentoring-Durchgang mit 10 Mentoring-Tandems ist nun schon fast ein halbes Jahr alt. Bereits zum zweiten Mal haben sich Vertreter:innen aus Unternehmen und Studierende der MINT-Fächer regionaler Hochschulen auf einem „virtuellen Marktplatz“ im Juli kennengelernt. Der erste Schritt des „self-matchings“ – methodisch von uns unterstützt – war so erfolgreich, dass anschließend eine ganze Reihe von intensiveren Matching-Gesprächen in den Unternehmen stattfinden und mit einer Mentoring-Vereinbarung abgeschlossen werden konnten.

Neben den Praxisphasen (Praktika, Projekt- oder Abschlussarbeiten), die von den Tandems ganz individuell vereinbart und gestaltet werden, haben wir am 4. November gemeinsam mit allen das Mentoring mit einem Auftakt-Workshop gestartet. In Präsenz konnten wir spielerisch und mit verschiedenen Impulsen einen lebendigen, motivierenden Auftakt mit viel Erfahrungsaustausch und einer ersten Vernetzung ermöglichen.

Inzwischen laufen die Tandems routiniert im betrieblichen Alltag und werden von Rainer Pivit/KLARA agil und Angelika Kipp/ owl maschinenbau dabei begleitet. Eine Reihe von Workshops stehen in 2022 an und werden aktuelle Themen wie Zusammenarbeit im Team agiles Projektmanagement und Umgang mit Veränderungen aufgreifen.
Das Programm läuft bis zum Sommer – ab Ostern werden wir den nächsten Durchgang bewerben.

 

 

Cross-mentoring 2021-22

Das Mentoring-Programm für Fach- (und Führungs-)kräfte ist im Herbst mit 7 Tandems aus 9 Unternehmen gestartet. Die Vorbereitungsworkshops für Mentees und Mentor:innen konnten in Präsenz stattfinden und haben für viel Motivation in der Zusammenarbeit und vielfältigen Austausch gesorgt.

Nachdem das Matching abgeschlossen und ein erstes Kennenlernen stattgefunden hatte, ging es dynamisch beim virtuellen Auftakt weiter. Methodisch fundiert und von Jonathan Schramke/SHS CONSULT und Angelika Kipp/owl maschinenbau moderiert, ist dort der Grundstein für eine intensive und verbindende wie verbindliche Online-Kommunikation und -Vernetzung gelungen.

Gerade dieser Wechsel von Präsenz- und Online-Formaten wird uns nicht nur im Programm weiter begleiten, sondern auch die Teilnehmenden in ihren Unternehmen zukünftig  beschäftigen. Die Anforderungen eines wiederholten „Onboardings“  – einerseits auf ‚Online-Plattformen‘ und andererseits ‚real im Betrieb‘ – stehen im Fokus des ersten Qualifizierungsworkshops in 2022. Weitere Facetten wie z. B. effektive Teamarbeit und Führung werden folgen. Dabei sind die Einzelnen besonders in ihrer Selbstorganisation und -präsentation gefordert.

In der Workshopreihe begleiten wir die Tandems und begründen daneben die enge Zusammenarbeit in Lerngruppen, die zusätzlich für (Ver-)Bindung und belastbare Beziehungen sorgen wird.

Das cross-mentoring läuft bis zum Sommer weiter – ab Ostern werden wir vorauss. den nächsten Durchgang bewerben. .

 

CirQuality OWL – ein Produktionsstandort schließt Kreisläufe 2019-2022

Unser Projekt zur Circular Economy oder auch zur zirkulären Wertschöpfung  haben wir mit unserem Konsortium – 4 Innovationsnetzwerke, VDI OWL und Fachhochschule Bielefeld – in 2021 fortgesetzt. Und mehr noch, das Jahr 2021 ist auch für CirQuality zum „Booster“ geworden, sprich das Thema ist bei uns im Maschinenbaucluster angekommen und wird immer mitgedacht.

 

owl maschinenbau hat, teils zusammen mit Konsortialpartner:innen, in sehr vielfältigen Aktivitäten die zirkuläre Wertschöpfung an Mitglieder, Interessierte im Cluster in der Region und darüber hinaus herangetragen. Mit Beiträgen von Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft und auch von engagierten Mitgliedern haben wir zirkuläre Wertschöpfung in die Breite gebracht und anschaulich gemacht.
Sensibilisierung und Denkanstöße für neue Modelle des nachhaltigen, zukunftstauglichen Wirtschaftens wie auch die Vertiefung von Spezialthemen fanden ihren Platz auf:
der virtuellen Hannover Messe Anfang April, im Themenraum zirkuläre Wertschöpfung und beim gleichnamigen Thementag während der Industrial Pioneers Days (bis Anfang Mai), auf unserem Fachkongress „Maschinenbau 2030“ (6.+7. Sept.) und auf der FMB Forum Maschinenbau im November usw.

Einen besonderen Fokus haben wir auf neue Geschäftsmodelle mit allein 3 Workshops gelegt. Eine Vernetzung mit dem Projekt „Open Innovation City“ hat Aspekte der offenen und auch frugalen Innovation mit zirkulärer Wertschöpfung verknüpft.

 

Mit der Aufnahme in die Initiative „Circular Furtures – Das Reallabor für die Kreislaufwirtschaft von morgen“, Berlin (https://circularfutures.de/ ) rückt das Thema einer neuartigen Zusammenarbeit – lösungsorientiert, agil und mit immer neuen Akteur:innen – zunehmend ins Blickfeld.

Unter diesem Blickwinkel betrachten wir auch einen intensiveren Dialog mit ostwestfälisch-lippischen Politiker:innen auf Bundes- und Landesebene, den wir Ende November begonnen haben und fortsetzen wollen. Eine direkte und starke Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik kann die Umsetzung von zirkulärer Wertschöpfung in OWL nochmals „boostern“ und unser Image als zukunftsfähige Wirtschaftsregion stärken.

 

Für 2022 haben wir das Initiieren und Gestalten neuartiger Zusammenarbeit/Netzwerke – „transformative Allianzen“ –  für und mit dem Maschinenbau OWL in den Blick genommen.

Umfassende Informationen, Praxisbeispiele, Expert:inneninterviews etc. und natürlich neue Veranstaltungen finden Sie hier:  https://www.cirqualityowl.de/

 



Photo by engin akyurt on Unsplash

Photo by Jason Goodman on Unsplash

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