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Der Start ist gelungen! Jahresbericht 2024 – Projekt CE:FIRE


Im April startete unser Projekt CE:FIRE – zirkulär. frugal. regenerativ. Mit spannenden Veranstaltungen und interaktiven Formaten haben wir zukunftsweisende Themen wie Kreislaufwirtschaft, frugale Innovationen und Nachhaltigkeitsstrategien adressiert.

 

Der Auftakt erfolgte auf der Hannover Messe mit Vorträgen und einer Paneldiskussion zum Thema „Lohnende Geschäftsmodelle – wie Kreislaufwirtschaft und KI die Zukunft im Mittelstand gestalten“. Thorsten Krug von der ZF Friedrichshafen AG konnte eindrücklich schildern, dass durch Re-Manufacturing nicht nur Ressourcen und Kosten eingespart, sondern auch neue profitable Geschäftsmodelle entstehen. Unterstützt wurde und wird ZF dabei von CircoVision, die mit Ihrer KI-basierten Software viele Herstellungs- und Steuerungsprozesse optimieren.

 

Gemeinsam mit den Partnern von Circular OWL boten wir im Juni die Veranstaltung „ReThink: Jenseits der Nachhaltigkeit – weniger schlecht ist nicht gut genug!“ an.  Es war ein inspirierender Tag mit Paneldiskussion, Impulsvorträgen und einem World-Café. Vertreter*innen aus Unternehmen, Politik, Verbänden und anderen gesellschaftlichen Gruppierungen haben engagiert und aus unterschiedlichsten Perspektiven Zukunftsfragen und Lösungsansätze diskutiert. Dadurch haben sich ganz neue Netzwerke gebildet und die Teilnehmenden ließen den Abend dann entspannt auf der Dachterrasse der Founders Foundation ausklingen.

 

Außerdem begegneten wir mit einer Webinar-Reihe zu den Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung und -strategien den drängenden Fragen unserer Mitglieds-Unternehmen.  Verschiedene Expert*innen lieferten notwendiges Know How, nützliche Tools und praxisnahe Tipps zum Erstellen von Berichten nach CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), zu den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltsgesetzes (LKSG), zu Fördermöglichkeiten oder auch zum Life Cycle Assessment und an welcher Stelle der Einsatz von KI für KMU sinnvoll ist. Ziel und Zweck der Webinar-Reihe war zum einen, Ihnen als Mitgliedern Hilfe und Unterstützung zur Erfüllung von Berichtspflichten zu geben und dabei schmale Personalkapazitäten zu berücksichtigen. Zum anderen haben wir Ansätze aufgezeigt, wie Probleme und Herausforderungen – auch lästige Pflichten – positive Effekte erzielen können. Dies gilt nicht nur für die Erreichung von Klimazielen, sondern vor allem für das Erzielen wirtschaftlicher Vorteile.

 

Im November bot der Workshop „Frugale Innovationen“ einen praxisnahen Austausch über nachhaltige Lösungen in dynamischen Märkten. In einem Impulsvortrag der TUHH erfuhren wir mehr über das Konzept „Affordable sustainable excellence“. Die Best-Practice-Beispiele zeigten, wie Unternehmen durch frugales Engineering, Kreislaufwirtschaft und gezielte Vereinfachung Ressourcen und Kosten sparen – und damit wettbewerbsfähiger werden. Abschließend entwickelten die Teilnehmenden in interaktiven Übungen eigene Strategien und entdeckten, welche Potenziale in diesem Geschäftsmodell für ihre Unternehmen schlummern.

 

In 2025 stehen weitere spannende Formate und Aktionen an. Seien Sie gespannt.

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