Erfahrungsaustausch
Regenerative Werkstatt
Wie bringen wir zirkulär, frugal und regenerativ (wieder) ganz nach oben auf die Agenda – und warum lohnt sich das?
Diese Frage stand im Zentrum des Auftakttreffens unserer neuen Erfahrungsaustausch-Gruppe „Regenerative Werkstatt“ am 8. Juli. Herzlichen Dank an Mark Edler von Weidmüller für die Gastfreundschaft!
Sieben engagierte Mitglieder aus unserem Netzwerk haben sich offen, kritisch und zukunftsorientiert ausgetauscht. Gemeinsam sprachen wir über zentrale Herausforderungen:
- Wie überhaupt anfangen? („Wir stecken noch in den Kinderschuhen.“)
- Hürden bei der Umsetzung („Darüber sprechen ist leicht – machen schwer.“)
- Was motiviert Menschen wirklich zur Veränderung?
- Transfer durch Einfachheit vs. Komplexität: Wie viel Wirkung steckt in einfachen Lösungen?
Aber wir haben auch Good Practices beleuchtet:
- Zirkuläre Geschäftsmodelle und Retrofit-Strategien („wirtschaftlicher, schneller, besser für die CO₂-Bilanz“)
- Neue Tools wie CO₂-Budgetierung im ERP-System
Der Impuls „Circular Economy braucht Leadership“ von Armando Garcia Schmidt (Bertelsmann Stiftung) betonte die strategische Dimension: Nur wenn wir eine kritische Masse erreichen, kann echte Transformation gelingen. Eine mögliche Lösung: Promotor:innen innerhalb der Unternehmen.
Wie geht es weiter?
Erste Ideen für ein Mentoring-Programm Zirkularität wurden bereits skizziert. Nach den Sommerferien setzen wir den Austausch fort – mit erweitertem Kreis und Raum für neue Impulse und Konzepte.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die Energie, Offenheit und Lust auf Wandel!
Die Gruppe findet statt im Rahmen unseres Projektes CE:FIRE – zirkulär.frugal.regenerativ, gefördert von der Europäischen Union und dem Land NRW.
