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Rückblick: 6. Durchgang mint-mentoring 2019-20

Eine kleine "Zeitreise" durch ein wechselvolles Mentoringjahr - Erlebtes, Erreichtes und Learnings.


In der letzten Woche haben 10 Tandems von Studierenden (Mentees) und Fachkräften aus Unternehmen (MentorInnen) das mint-mentoring erfolgreich beendet.

Wir haben gemeinsam in einer „kleinen Zeitreise“ auf Erlebtes und Erreichtes zurückgeblickt und Learnings aus dem vergangenen Jahr gesammelt.

 

Seit September 2019 haben die Tandems ihre Zusammenarbeit im Unternehmen geplant und aufgenommen. Im Oktober startete dann das begleitende Workshop-Programm, das inhaltliche und methodische Impulse in die Tandems gegeben und vor allem die berufliche Vernetzung der Studierenden wie Fachkräfte unterstützt hat.

Vertieftes Kennenlernen im Tandem mit Hilfe des wertschätzenden Interviews und die Planung der Tandem-Arbeit z.B. mittels Kanban-Methode oder Mind-Mapping bildeten im Oktober den Anfang.

 

Im November konnten die Paarungen zum ersten Mal aus ihrer betrieblichen Praxis und gemeinsamen Reflexion und Diskussion berichten – sich anderen Tandems vorstellen und diese besser kennenlernen. Dies ist ein wichtiger Baustein der Vernetzung über das eigene Tandem und Unternehmen hinaus. Auch gegenseitige Besuche und übergreifende Projekte wurde dadurch angeregt.

 

Im Februar 2020 folgte ein spielerischer Workshop zum „Agilen Projektmanagement“: in diversen Teams ging es in typischen Sprints und Retros – mit Einbindung der KundInnen natürlich! – darum, den Prototyp eines Comics zu erstellen und auch zu pitchen. So konnten die Teams „Agilität“ erleben, darüber nachdenken und sprechen, welche Voraussetzungen agiles Arbeiten braucht, welche Kompetenzen förderlich sind und welche Fragen dazu auftauchen. Jede Menge Hinweise und Tipps zum agilen Projektmanagement und Spaß inklusive!

 

Und dann kam Corona und hat viele Pläne durcheinandergebracht sowie Aktivitäten verändert.

 

Unser Workshop im Mai zum Thema „Zukunftsgestaltung“ hat sich daher mit der Aufnahme und dem Austausch über erste Erfahrungen mit virtuellem Arbeiten, dem hohem Maß an Selbstorganisation, der Kommunikation und Kooperation mit oder ohne reales Team, dem Umgang mit wirtschaftlicher Unsicherheit und gar Kurzarbeit, mit dem Aushalten geringer Planbarkeit und starken Anforderungen an die eigene Flexibilität befasst. Mentees und MentorInnen haben den gegenseitigen Austausch begrüßt, sich gegenseitig unterstützt, Zusammenhalt kreiert und neue Impulse mitgenommen.

 

Letzteres kam dann bei der Abschlussveranstaltung in der letzten Woche nochmals zum Ausdruck. Die Tandems hatten eine „gute Zeit“ miteinander, was für jede und jeden etwas Anderes und sehr viel Ähnliches bedeuten kann. Die Rückmeldungen nennen z.B. das intensive Miteinandersprechen, die hohe Interaktivität, die erfolgreichen Praxis-Projekte, das gute Eingebunden sein im Unternehmen und den Teams dort, Jobaussichten, erweiterte Softskills, neue Perspektiven, geschärfte Erwartungen und sogar das Gewinnen von Freunden. Natürlich werden auch Verbesserungsmöglichkeiten gesehen, aber alle waren sich einig, die Richtung stimmt, das mint-mentoring und alle AkteurInnen darin sind auf dem richtigen Weg.

Das ermutigt uns natürlich umso mehr, positiv auf die Vorbereitung des neuen Durchgangs im mint-mentoring zu schauen – und dies, obwohl die nächsten Monate von Unwägbarkeiten gekennzeichnet sein werden, nicht jedem volles Engagement erlauben.

 

Wer mit uns den neuen Durchgang bestreiten möchte, findet Informationen hier auf unserer Homepage und kann uns telefonisch erreichen. Wir stehen für alle Fragen und Erläuterungen gerne zur Verfügung.

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